Masterabschluss in Ingenieurwissenschaften, Schwerpunkt Cybersecurity

Das Programm für Cybersicherheit zielt darauf ab, den Studierenden das Wissen und die soliden Fähigkeiten in der fortgeschrittenen Spezifikation, dem Design, der Entwicklung, der Implementierung und der Wartung von sicheren Systemen zu vermitteln.

Insbesondere sollten die Studierenden Methoden und Techniken verstehen und anwenden, um Schwachstellen eines bestimmten Systems oder einer Lösung zu untersuchen, wie z. B. Scantechniken und Penetrationstests, sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf das Management und die Prüfung der Systemsicherheit. Eine didaktische Methodologie wird angewendet, die auf Vorlesungen, spezialisierten Seminaren, Konferenzen, Fallstudien, praktischen Sitzungen in Computerlabors, Tutorials, Projekten und Selbststudium basiert. Die Studierenden sollten an internationalen Herausforderungen in mindestens einem der Bereiche der Cybersicherheit (Systeme, Netzwerke, Telekommunikation, Software, Web und Hardware) teilnehmen.

Zielkompetenzen

• Die relevanten technischen Teile der gesetzlichen Vorschriften in der Cybersicherheit und deren Auswirkungen auf das Design von Systemen und Sicherheitswerkzeugen kennen.
• Die grundlegenden Sicherheitsdienste verstehen und beherrschen: Authentifizierung, Autorisierung, Datenschutz und Zugriffskontrolle usw.
• Anomalien und Angriffssignaturen in Informationssystemen und im Web analysieren und erkennen.
• Die Ausnutzung von Schwachstellen anwenden, um unbefugten Zugriff zu erlangen.
• Prägnante und umfassende Dokumente, Pläne und Projekte im Bereich der Cybersicherheit erstellen und verfeinern.
• Die Trends in den Techniken von Cyberangriffen kennen.
• Die kryptografischen und steganografischen Mechanismen kennen und anwenden, die erforderlich sind, um Daten zu schützen, die in einem System gespeichert oder über ein Netzwerk übertragen werden.
• Sicherheitsarchitekturen für Anwendungen, Websites und Netzwerke entwerfen und bewerten.
• Die Risiken der Einführung persönlicher Geräte in ein professionelles Unternehmensumfeld analysieren. Die Maßnahmen zur Risikokontrolle kennen und anwenden.

Lernaktivitäten und Methodologie

• Vorlesungen und praktische Sitzungen im Labor
• Einzel- und Gruppenarbeit mit Projekten
• Seminare, Konferenzen und Herausforderungen

ESME : Der Geist der Innovation ohne Grenzen

Gegründet im Jahr 1905, ist ESME eine private, gemeinnützige Schule unter der Aufsicht des Ministeriums für Bildung und Forschung. Die Schule hat eine lange Tradition in der Ausbildung von Ingenieuren mit einer breiten, gut entwickelten Grundlage, die es ihnen ermöglicht, ohne Schwierigkeiten in alle Facetten des Ingenieurarbeitsmarktes einzutreten.

Eine anerkannte Ingenieurschule

Als Mitglied des Konsortiums der besten französischen Schulen für Ingenieurwesen und Wirtschaft "Grandes Ecoles" ist ESME auch Unterzeichner der Erasmus-Charta für die Hochschulbildung und Mitglied des "n+i" Netzwerks, dem internationalen Netzwerk von Ingenieurschulen.

Die Mission von ESME ist es, Ingenieure durch modernste Forschung auszubilden. Wir streben danach, zum Fortschritt des wissenschaftlichen Wissens beizutragen und unsere Lehre durch industrielle und internationale Partnerschaften zu erweitern.

Studentenleben in Frankreich

Auch die Freizeit spielt eine Rolle an der ESME mit vielen Studentenclubs, die von Sport über Musik bis hin zu Wein reichen. Die zahlreichen sozialen Aktivitäten, die innerhalb der Schule organisiert werden, bieten hervorragende Gelegenheiten, die französische Lebensweise zu erleben und neue Freunde zu treffen.

Darüber hinaus verbessert das umfangreiche Netzwerk von Alumni und Kontakten in der Industrie die internationalen Möglichkeiten für Praktika und Karrieren im Ausland.

Fundamentale Forschung

ESME bietet allen Studierenden die Möglichkeit, eng in die Spitzenforschung eingebunden zu sein. Tatsächlich ist das hochqualifizierte interdisziplinäre Lehrpersonal der angewandten Forschung durch industrielle und fundamentale Kontakte verpflichtet, ebenso wie der akademischen Forschung innerhalb unserer fundamentalen Forschung. Die Forschungsfelder decken eine große Bandbreite von Themen ab, von Energiesystemen über medizinische Bildgebung bis hin zu forensischen Wissenschaften, zum Beispiel.

Partnerschaften umfassen internationale Gruppen und Start-ups sowie angesehene nationale Institutionen wie INSERM (Nationales Institut für Gesundheit und medizinische Forschung) oder CNRS (Nationales Institut für wissenschaftliche Forschung). Studierende sind durch Praktika und Projekte an diesen Forschungsaktivitäten beteiligt. Die meisten Masterstudierenden führen ein F&E-Projekt in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen oder einem Forschungsinstitut unter der Aufsicht eines Fakultätsmitglieds durch.