Sitz
Deutschland
Studienformat
Online
Kurssprache
Englisch
Studienbereiche
Öffentliche Politik, Internationale Beziehungen, Sozialwissenschaften
Dauer
3 Jahre
Studienrhythmus
Teilzeit
Niveau
Master of Arts (MA)
Studiengebühren
Infos anfordern
Sitz
Deutschland
Studienformat
Online
Kurssprache
Englisch
Studienbereiche
Öffentliche Politik, Internationale Beziehungen, Sozialwissenschaften
Dauer
3 Jahre
Studienrhythmus
Teilzeit
Niveau
Master of Arts (MA)
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Der MA in Entwicklungsstudien hat einen spezifischen Fokus auf Entwicklungsstudien und Fragen der globalen Gerechtigkeit.
Er zielt darauf ab, diejenigen zu professionalisieren, die bereits im Entwicklungsbereich tätig sind, oder andere, für die ein E-Learning-Programm besser geeignet scheint. Er bietet eine solide akademische Grundlage im Bereich der Entwicklungsstudien.
Die Studierenden lernen relevante Theorien kennen, die notwendig sind, um aktuelle Praktiken im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit kritisch zu reflektieren. Praktische Kompetenzen werden durch Kurse wie Projektplanung, Monitoring und Evaluation gefördert. Akademische Kompetenzen in Forschungsmethoden und Schreibfähigkeiten ermöglichen eine Fortsetzung in einer wissenschaftlichen Karriere.
Aus der Vielfalt der Studierendenschaft ergibt sich der spezifische Wert des Programms in der Möglichkeit, internationale Themen buchstäblich durch virtuelles Co-Learning mit Studierenden aus der ganzen Welt zu bewerten.
Dr. Kwaku Arhin-Sam - Direktor | Friedensau Institut für Evaluation
Kwaku Arhin-Sam ist Postdoktorand mit einem Interesse an Interventionsbewertung, internationaler Migration und Migrationsgovernance, Integration und Zugehörigkeitspolitik. Er leitet derzeit das Friedensau Institut für Evaluation und sieht sich als Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Er hat in Ghana, Deutschland, Nigeria, Haiti, der Ukraine, Albanien und Thailand gelehrt, geforscht und gearbeitet.
Er hat als Politik-/Expertberater für den Deutschen Rat für Auswärtige Beziehungen (DGAP), den Mercator Dialog über Migration und Asyl (MEDAM) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gearbeitet. Seit 2012 arbeitet Kwaku als externer Projekt-/Programmbewerter für mehrere Organisationen, darunter die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe (ADRA) und das UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen. Er ist Alumnus der Friedensau Adventist University und ist seit 2013 Gastdozent in Friedensau. Kwaku ist ein Afropolitan und Mitglied der African Studies Association of Africa sowie der Africa-Europe Group for Interdisciplinary Studies (AEGIS).
Dr. Jill Philine Blau - Dozentin/Forscherin | School of Social Sciences
Jill Philine Blau ist Postdoktorandin in Entwicklungsstudien und koordiniert dieses Masterprogramm. Sie hat in Deutschland, Ghana und Äthiopien gelehrt und geforscht. Ihre Forschung befasst sich hauptsächlich mit der Schnittstelle von Feminismus, Pastoralismus und natürlichen Gemeinschaften. In diesem Programm unterrichtet sie außerdem über die Vermächtnisse der Hilfsindustrie sowie fähigkeitsbasierte Kurse wie akademisches Schreiben, Rhetorik und partizipative Projektplanung. Bevor sie zur Forschung zurückkehrte, war sie Leiterin der Abteilung für Internationale Politik der Heinrich-Böll-Stiftung sowie im Kuratorium von OWEN e.V. und dem Deutschen Frauen-Sicherheitsrat. Sie begann ihre Karriere in der Entwicklungszusammenarbeit bei der GIZ und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Prof. Dr. Daniel Bendix - Professor für Globale Entwicklung | School of Social Sciences
Daniel Bendix ist Professor für Globale Entwicklung. Zuvor lehrte und forschte er in Berlin, Manchester, Jena und Kassel. Seine Forschung konzentriert sich auf koloniale Macht in der Entwicklungspolitik, die Politik der reproduktiven Gesundheit und Bevölkerung, Post-Entwicklung im Norden und transnationale Aktivismus gegen Abschiebung und Landraub. In diesem Masterprogramm unterrichtet er unter anderem Entwicklungstheorie und öffentliche Gesundheit. Er ist Mitglied des Netzwerks Afrique-Europe-Interact und von Glokal, einem in Berlin ansässigen Verein für postkoloniale Bildung.
Prof. Dr. rer. pol. Ulrike Schultz - Professorin für Entwicklungssoziologie und -ökonomie | School of Social Sciences Programmleiterin M.A. Internationale Sozialwissenschaften (Entwicklungsstudien) Vize-Dekanin | School of Social Sciences
Ulrike Schultz ist Professorin für Entwicklungssoziologie und die Leiterin des Vollzeit-Entwicklungsstudienprogramms in Friedensau. Bevor sie nach Friedensau kam, lehrte sie in Berlin, Bochum und Khartum. Ihre Hauptforschungsfelder sind Migration, Flüchtlings- und Mobilitätsstudien sowie Geschlecht und Intersektionalität. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt untersucht sie Zugehörigkeit und Staatsbürgerschaft im Kontext von Migration in den beiden Sudans. Ihr regionaler Fokus liegt in Nordostafrika und Ostafrika. Ein besonderes Interesse in ihrem akademischen Leben liegt in der Zusammenarbeit mit Universitäten im sogenannten Globalen Süden. Sie hat Workshops und Sommerschulen in Sudan, Ghana, Nigeria und Myanmar durchgeführt. In diesem Masterprogramm ist sie verantwortlich für die Geschlechter- und Migrationskurse, das Modul soziale Sicherung und unterrichtet qualitative Methoden, was eine weitere Leidenschaft in ihrer akademischen Karriere ist.
Prof. Dr. Thomas Spiegler - Professor für Soziologie und Empirische Sozialforschung | School of Social Sciences Dekan | School of Social Sciences
Thomas Spiegler ist Professor für Soziologie und Methoden der Sozialforschung (und Dekan der School of Social Sciences) an der Friedensau Adventist University. Sein Hauptforschungsfeld ist die Soziologie der Bildung mit einem Fokus auf Bildungsungleichheiten. In diesem Masterprogramm unterrichtet er Methoden der Sozialforschung und Statistik. Eine seiner Leidenschaften ist es, Statistik so verständlich wie möglich zu erklären. Er hat gerade ein neues Lehrbuch darüber auf Deutsch veröffentlicht und hofft, bald an einer globaleren Version auf Englisch zu arbeiten.
Annette Witherspoon, M.A. - Dozentin Internationale Sozialwissenschaften
Saijue Annette Witherspoon ist Doktorandin im Bereich Entwicklungssoziologie. Sie hat in Deutschland, Liberia, Mali, Burkina Faso und Madagaskar gelehrt, geforscht und gearbeitet. Ihre aktuelle Forschung analysiert Machtverhältnisse in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten und ist Teil eines größeren transdisziplinären Projekts zur nachhaltigen Landnutzung, das an der Universität Göttingen, Deutschland, durchgeführt wird. Während ihrer Karriere blieb Frau Witherspoon an der Schnittstelle von Forschung und Praxis.
Sie hatte die Gelegenheit, freiberuflich mit der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe (ADRA) und Mercy Corps in den Bereichen Programmierung, Projektüberwachung, Evaluation und Compliance, Notfallreaktionskoordination und schnelle Forschungsoperationen während des Ebola-Ausbruchs 2014 zu arbeiten. Frau Witherspoon ist Alumna der Friedensau Adventist University und ist seit 2014 als Gastdozentin im Masterprogramm tätig. Sie bietet Seminare und Workshops in den Kursen zur partizipativen Projektplanung und öffentlichen Gesundheit an.
Die Friedensau Adventist University (FAU) ist eine staatlich anerkannte Universität, die von der Siebenten-Tags-Adventisten-Kirche betrieben wird. Sie wurde 1899 gegründet und kann auf eine lange Tradition und viel Erfahrung im Studium und in der Lehre zurückblicken. Derzeit sind 200 Studierende aus mehr als 30 Nationen eingeschrieben.
In den nächsten zehn Jahren wurde ein Ensemble großer Lehr- und Wohngebäude errichtet, die bis heute das Erscheinungsbild des Campus prägen. Ein Sanatorium, Werkstätten und eine Lebensmittelproduktion wurden ebenfalls gebaut, im Einklang mit dem ganzheitlichen pädagogischen Modell der Schule, das sowohl praktische Lehre als auch Möglichkeiten zur Geldverdienung bietet. Vor dem Ersten Weltkrieg nutzten bis zu 250 Personen pro Jahr die angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten.
Während des Ersten Weltkriegs richtete das Kriegsministerium in den Gebäuden ein Militärkrankenhaus ein. Erst 1919 konnte die Ausbildung wieder aufgenommen und in den folgenden Jahren mit neuen Kursen (Hauswirtschaftsschule, Vorbereitungsschule für Pflegeberufe, Sekundarstufen-Kurse in Naturwissenschaften und Technik, Wirtschafts- und Kinderbetreuungskurse) erweitert werden. 1923 wurde der Name der Institution in „Friedensau Missionsseminar“ geändert. 1930 erhielt das Seminar die staatliche Akkreditierung vom Verwaltungsbezirksleiter von Magdeburg für seine Hauswirtschafts- und Wirtschaftskurse.
Die NS-Zeit brachte viele Einschränkungen mit sich, die in der Schließung des Seminars im Zweiten Weltkrieg gipfelten. Wieder wurden die Lehrgebäude für die Versorgung kranker und verletzter Soldaten genutzt, zunächst von der Wehrmacht und ab 1945 von der Sowjetarmee.
Durch das Eingreifen des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Erhard Hübener, erlaubte die sowjetische Militärverwaltung der Schule, 1947 wieder zu eröffnen. Damit wurde das Friedensau-Seminar zur ersten und einzigen kirchlichen Ausbildungsstätte, die in der sowjetischen Besatzungszone ihren Lehrbetrieb wieder aufnehmen durfte.
Während der DDR-Zeit erlaubte die SED (Kommunistische Partei) Regierung nur die Ausbildung von Kirchenmitarbeitern. Neben der Ausbildung von Pastoren gab es einjährige Kurse für Diakone. 1981 führten die hohen Standards und die Qualität der Ausbildung zur neuen Bezeichnung „Friedensau Theologisches Seminar“. Zwei Jahre später akkreditierte die Generalkonferenz der Siebenten-Tags-Adventisten das Seminar als Senior College. Ab den 1980er Jahren konnten auch Studierende aus anderen sozialistischen Staaten Osteuropas und Afrikas in Friedensau zu Pastoren ausgebildet werden.
Am 15. September 1990 wurde das Theologische Seminar durch einen Beschluss des Ministerrates der DDR zu einer staatlich anerkannten Universität. Später wurde neben der Theologischen Fakultät eine Fakultät für Sozialwissenschaften gegründet, die seit 1992 Diplom- und Masterkurse in Theologie anbietet.
Heute verleiht die Friedensau Adventist University als akademisch orientierte, kirchlich geführte Universität akademische Abschlüsse. Friedensau ist ein etablierter Ort der Wissenschaft und hat Forschungskooperationen, die es mit Institutionen auf mehreren Kontinenten verbinden.
Studierende können zwischen acht Bachelor- und Masterprogrammen in der Fakultät für Sozialwissenschaften und der Fakultät für Theologie wählen. Einige Programme können auch berufsbegleitend studiert werden. Die FAU bietet auch das Programm „Deutsch als Fremdsprache“ an.
Die Mission unserer Universität ist es, einen Beitrag in den Bereichen Bildung und Wissenschaft für die Kirche und die Gesellschaft zu leisten. Als freikirchliche, adventistische Institution orientieren wir uns an reformatorischer Tradition und innovativem Denken. Unsere Forschung und Lehre basieren daher auf wissenschaftlichen Methoden, einer grundlegenden Offenheit gegenüber unvorhergesehenen Ergebnissen und Verantwortung gegenüber Gott und der Menschheit.
Als Universität mit einem besonderen Profil konzentrieren wir uns auf die Disziplinen, die sich mit dem Dienst am Menschen befassen. Unsere Schwerpunkte sind Theologie, Sozialwissenschaften, Entwicklungszusammenarbeit und Gesundheitswissenschaften. Wir sehen uns als internationale Universität, die sich dem Interkulturalismus und Chancengleichheit verpflichtet fühlt und eine Geschichte langanhaltender Beziehungen zu Ländern auf jedem Kontinent fortführt.
Wir sind eine Campus-Universität. Das bedeutet, dass unsere Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden eine vertrauensvolle, tolerante, multikulturelle und kooperative Gemeinschaft bilden. Wir möchten allen Mitgliedern dieser Gemeinschaft ganzheitliche Unterstützung bieten. Hier ist die Gleichheit zwischen Männern und Frauen eine grundlegende Tatsache, ebenso wie der Respekt vor anderen Religionen, Weltanschauungen und Kulturen. Als familienfreundliche Universität möchten wir Bedingungen schaffen, die es erleichtern, Studium, Beruf und Familie zu vereinbaren. Die großzügige Gestaltung des Campus mit seiner natürlichen Umgebung trägt ebenfalls dazu bei.
Wir verpflichten uns, den Studierenden die Grundlagen des jeweiligen Fachgebiets zu vermitteln sowie mit aktuellen Beiträgen zur Forschung umzugehen. Ziel unserer Lehre ist es, Forschungskompetenzen und deren Anwendung zu kombinieren, sodass unsere Absolventen stets hohe Standards einhalten und den Anforderungen ihrer Verantwortungsbereiche gerecht werden. Wir bieten auch Weiterbildung und berufliche Entwicklung an, gemäß dem Prinzip des lebenslangen Lernens. Universitätslehrende und Studierende tragen mit Publikationen zum wissenschaftlichen Diskurs bei. Unsere Lehre und Forschung, die eine Einheit bilden, basieren auf christlicher Ethik und haben einen ganzheitlichen, interdisziplinären Fokus.
Wir sind überzeugt, dass Glaube, Bildung und Lebensstil untrennbar miteinander verbunden sind. Wir streben danach, in unserem Handeln eine Spiritualität zu reflektieren, die auf dem Evangelium von Jesus Christus basiert. Daher fördern wir die persönliche Entwicklung der Identität, indem wir Selbstreflexion anregen und ermöglichen. Unser Ziel ist es auch, einen konstruktiven und kritischen Kommentar zur Entwicklung der Kirche und der Gesellschaft zu liefern. Dies ist unser umfassendes Verständnis unserer Mission und der Weg, wie wir als Universitätsgemeinschaft danach streben, sie zu erfüllen.
The University of Manchester
Großbritannien
Umweltwissenschaften, Nachhaltigkeit, Sozialwissenschaften
Master of Arts (MA)
EU Business School
Schweiz
Internationale Beziehungen
Master of Arts (MA)
ESPOL
Frankreich
Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen
Master of Arts (MA)
Vytautas Magnus University
Soziale Arbeit, Sozialwissenschaften, Soziologie
Master of Arts (MA)
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