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Internationaler Master in Soziolinguistik und Mehrsprachigkeit (M.A.)


Sitz

Deutschland

Studienformat

Campus

Kurssprache

Deutsch

Studienbereiche

Linguistik, Fremdsprachen und Literatur, Sozialwissenschaften

Dauer

2 Jahre

Studienrhythmus

Vollzeit

Niveau

Master of Arts (MA)

Studiengebühren

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Beschreibung des Programms

Der Internationale Master in Soziolinguistik und Mehrsprachigkeit

Das Studienprogramm behandelt die akademischen und sozialen Aspekte des europäischen Mehrsprachigkeits in lokalem, nationalem und EU-weitem Kontext. Es kombiniert die Komponenten Sprache und Gesellschaft.

Ziel ist es, eine neue Generation von Soziolinguisten auszubilden, die ein akademisches und praktisches Verständnis für die parallele Nutzung verschiedener Sprachen in Europa sowie Fachwissen über soziale Dynamiken und die kulturellen, politischen und sozioökonomischen Auswirkungen der Mehrsprachigkeit in Europa besitzen. Um dieses Ziel zu erreichen, konzentriert sich das Programm darauf, ein neues Verständnis von Mehrsprachigkeit zu vermitteln, mit einem besonderen Fokus auf die europäische Mehrsprachigkeit, wie sie in den nordischen und baltischen Ländern exemplifiziert wird. Im Mittelpunkt des Programms steht die vielfältige und dynamische europäische Sprachlandschaft mit ihrer wachsenden Zahl mehrsprachiger Bürger.

Die Studierenden werden ihre Sprachkenntnisse in gängigen internationalen Sprachen (z. B. Englisch und Deutsch) sowie in weniger verbreiteten Sprachen (z. B. Litauisch und Estnisch) erweitern und ihre eigene Mehrsprachigkeit durch die Internationalität des Programms entdecken.

Informationen über das Institut

Über die Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Mit rund 31.500 Studierenden aus über 120 Nationen ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine der größten und vielfältigsten Universitäten in Deutschland. Die JGU vereint nahezu alle akademischen Disziplinen unter einem Dach mit ihrem Universitätsmedizinischen Zentrum, der Mainzer Akademie der Bildenden Künste, der Mainzer Musikhochschule und der Fakultät für Translationswissenschaft, Linguistik und Kulturwissenschaft in Germersheim. In über 150 Instituten und Kliniken lehren und forschen 4.400 Wissenschaftler, darunter 560 Professoren. Mit 75 Studienrichtungen und mehr als 260 Studiengängen bietet die JGU ein außergewöhnlich breites Kursangebot.

Als einzige deutsche Universität dieser Größe befinden sich nahezu alle Institutionen der JGU auf einem einzigen Campus in der Nähe des Stadtzentrums, der auch vier Partnerinstitute beherbergt, die an der Spitzenforschung außerhalb der Universitäten beteiligt sind: das Max-Planck-Institut für Chemie (MPI-C), das Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P), das Helmholtz-Institut Mainz (HIM) und das Institut für Molekularbiologie (IMB). Der Campus des Universitätsmedizinischen Zentrums ist nur etwa einen Kilometer entfernt, und beide Mainzer Leibniz-Institutionen – das Institut für Europäische Geschichte (IEG) und das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) – befinden sich etwas weiter entfernt in der Innenstadt. Darüber hinaus führen viele lokale Unternehmen ebenfalls Forschungsarbeiten durch, was Mainz zu einem einzigartig dynamischen Forschungszentrum macht.

Weltweite Anerkennung als forschungsorientierte Universität

Die JGU genießt weltweite Anerkennung als forschungsorientierte Universität. Ihre Hauptforschungsbereiche sind Teilchen- und Hadronenphysik, Materialwissenschaften und translationale Medizin, während ihre herausragendsten Forschungsergebnisse in den Geisteswissenschaften in den Bereichen Amerikanistik und historische Kulturwissenschaften erzielt wurden. Erfolge in der Exzellenzinitiative der deutschen Bundes- und Landesregierungen haben den akademischen Status der JGU bestätigt. Im Jahr 2012 wurde das Forschungsnetzwerk Präzisionsphysik, fundamentale Wechselwirkungen und Struktur der Materie (PRISMA) als Exzellenzcluster anerkannt und die Finanzierung der Graduiertenschule für Materialwissenschaften in Mainz (MAINZ) wurde verlängert. Darüber hinaus belegen hervorragende Platzierungen in nationalen und internationalen Rankings sowie zahlreiche andere Auszeichnungen und Ehrungen, wie erfolgreich die in Mainz ansässigen Forscher und Akademiker sind.

Ein weiteres Merkmal der JGU ist ihre forschungsorientierte Lehre – die frühzeitig forschungsbasierte Themen in die Lehrpläne integriert. Ein ähnlicher Schwerpunkt liegt auf der Förderung und Betreuung junger Forschungstalente. Die JGU betrachtet den Wissensaustausch mit der Gesellschaft als eine ihrer zentralen Aufgaben. Als offene Universität bietet die JGU der Bevölkerung ein einzigartiges Portfolio an Informationsverbreitungskonzepten, die weit über den Rahmen standardmäßiger populärwissenschaftlicher Formate hinausgehen. Durch ihr System der Universitätsgovernance stellt die JGU sicher, dass ihre Mitglieder an der strategischen Planung teilnehmen und herausragende Akademiker sich engagieren.

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde ursprünglich 1477 gegründet und strebt heute weiterhin an, den Innovationsgeist ihres Namensgebers nachzuahmen. Die Förderung und Einführung neuer Ideen, die Nutzung von Wissen zur Verbesserung des Lebens der Menschen und die Ermutigung, die vielen Grenzen zu überwinden, denen sie täglich begegnen – das sind die grundlegenden Ambitionen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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