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Master of Science in Weicher Materie und Materialien


Sitz

Deutschland

Studienformat

Campus

Kurssprache

Englisch

Studienbereiche

Physik, Chemie

Dauer

2 Jahre

Studienrhythmus

Vollzeit

Niveau

Master of Science (MSc)

Studiengebühren

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Beschreibung des Programms

Das Studium der weichen Materie und weichen Materialien erfordert ein umfassendes Verständnis der Physik und Chemie in diesem Bereich. Das Ziel des Masterprogramms Weiche Materie und Materialien ist es, technisches Wissen und konzeptionelle Kompetenz im Zusammenhang mit der Herstellung von Bausteinen (z. B. Polymere, supramolekulare Tektone, Kolloide) sowie den Struktur-Dynamik-Eigenschafts-Beziehungen von weicher Materie und Materialien zu vermitteln. Funktionale Konzepte werden auf der Grundlage allgemeiner synthetischer Komponenten sowie biologisch relevanter Komponenten erlernt.

Das Wissen über die technische Verarbeitung und industrielle Nutzung von weichen Materialien rundet die Ausbildung ab.

Das Masterprogramm ist ein kooperativer Studiengang der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit der Technischen Universität Darmstadt. Darüber hinaus finden Lehrveranstaltungen am Max-Planck-Institut für Polymerforschung Mainz statt. Die Bewerbung und Einschreibung erfolgt über die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (siehe auch "Curriculum").

Bitte beachten Sie, dass die Standorte der Module durch den Studienplan festgelegt werden und von den Studierenden nicht gewählt werden können.

Alle Lehr- und Lerninhalte sind in Englisch.

Informationen über das Institut

Über die Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Mit rund 31.500 Studierenden aus über 120 Nationen ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine der größten und vielfältigsten Universitäten in Deutschland. Die JGU vereint nahezu alle akademischen Disziplinen unter einem Dach mit ihrem Universitätsmedizinischen Zentrum, der Mainzer Akademie der Bildenden Künste, der Mainzer Musikhochschule und der Fakultät für Translationswissenschaft, Linguistik und Kulturwissenschaft in Germersheim. In über 150 Instituten und Kliniken lehren und forschen 4.400 Wissenschaftler, darunter 560 Professoren. Mit 75 Studienrichtungen und mehr als 260 Studiengängen bietet die JGU ein außergewöhnlich breites Kursangebot.

Als einzige deutsche Universität dieser Größe befinden sich nahezu alle Institutionen der JGU auf einem einzigen Campus in der Nähe des Stadtzentrums, der auch vier Partnerinstitute beherbergt, die an der Spitzenforschung außerhalb der Universitäten beteiligt sind: das Max-Planck-Institut für Chemie (MPI-C), das Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P), das Helmholtz-Institut Mainz (HIM) und das Institut für Molekularbiologie (IMB). Der Campus des Universitätsmedizinischen Zentrums ist nur etwa einen Kilometer entfernt, und beide Mainzer Leibniz-Institutionen – das Institut für Europäische Geschichte (IEG) und das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) – befinden sich etwas weiter entfernt in der Innenstadt. Darüber hinaus führen viele lokale Unternehmen ebenfalls Forschungsarbeiten durch, was Mainz zu einem einzigartig dynamischen Forschungszentrum macht.

Weltweite Anerkennung als forschungsorientierte Universität

Die JGU genießt weltweite Anerkennung als forschungsorientierte Universität. Ihre Hauptforschungsbereiche sind Teilchen- und Hadronenphysik, Materialwissenschaften und translationale Medizin, während ihre herausragendsten Forschungsergebnisse in den Geisteswissenschaften in den Bereichen Amerikanistik und historische Kulturwissenschaften erzielt wurden. Erfolge in der Exzellenzinitiative der deutschen Bundes- und Landesregierungen haben den akademischen Status der JGU bestätigt. Im Jahr 2012 wurde das Forschungsnetzwerk Präzisionsphysik, fundamentale Wechselwirkungen und Struktur der Materie (PRISMA) als Exzellenzcluster anerkannt und die Finanzierung der Graduiertenschule für Materialwissenschaften in Mainz (MAINZ) wurde verlängert. Darüber hinaus belegen hervorragende Platzierungen in nationalen und internationalen Rankings sowie zahlreiche andere Auszeichnungen und Ehrungen, wie erfolgreich die in Mainz ansässigen Forscher und Akademiker sind.

Ein weiteres Merkmal der JGU ist ihre forschungsorientierte Lehre – die frühzeitig forschungsbasierte Themen in die Lehrpläne integriert. Ein ähnlicher Schwerpunkt liegt auf der Förderung und Betreuung junger Forschungstalente. Die JGU betrachtet den Wissensaustausch mit der Gesellschaft als eine ihrer zentralen Aufgaben. Als offene Universität bietet die JGU der Bevölkerung ein einzigartiges Portfolio an Informationsverbreitungskonzepten, die weit über den Rahmen standardmäßiger populärwissenschaftlicher Formate hinausgehen. Durch ihr System der Universitätsgovernance stellt die JGU sicher, dass ihre Mitglieder an der strategischen Planung teilnehmen und herausragende Akademiker sich engagieren.

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde ursprünglich 1477 gegründet und strebt heute weiterhin an, den Innovationsgeist ihres Namensgebers nachzuahmen. Die Förderung und Einführung neuer Ideen, die Nutzung von Wissen zur Verbesserung des Lebens der Menschen und die Ermutigung, die vielen Grenzen zu überwinden, denen sie täglich begegnen – das sind die grundlegenden Ambitionen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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