Postdoktorandenstellen sind vorübergehende Stellen, die an Personen vergeben werden, die kürzlich einen Ph.D. oder einen gleichwertigen Abschluss in einem geeigneten Fachgebiet erworben haben und sich der Vollzeitforschung oder -wissenschaft widmen. Die Stellen werden jedes Jahr vergeben und können drei bis fünf Jahre dauern, dürfen jedoch fünf Jahre an der Universität nicht überschreiten. Postdoktoranden leisten wichtige Beiträge zu den wissenschaftlichen Programmen der Universität, während sie wertvolle Forschungsausbildung und -erfahrung unter der Anleitung eines Laborleiters sammeln, was in veröffentlichten Ergebnissen gipfelt. Während dieser Zeit werden sie ermutigt, eine eigene Forschungsrichtung zu entwickeln, die es ihnen ermöglicht, Unabhängigkeit in Vorbereitung auf eine wissenschaftliche Karriere zu erlangen.
Die Universität hat sich stark verpflichtet, die volle Beteiligung der Postdoktoranden an allen Aspekten der wissenschaftlichen, pädagogischen und kulturellen Aktivitäten der Gemeinschaft zu fördern. Jedes Jahr sind 300 Postdoktoranden mit der Forschung der 78 Labore verbunden, wo sie ermutigt werden, ihre wissenschaftliche Ausbildung fortzusetzen und ihren Forschungsinteressen nachzugehen.
Postdoktoranden nehmen typischerweise an den vielen Seminaren und Symposien teil, die an der Universität stattfinden. In vielen Fällen erhalten Kandidaten für die Postdoktorandenausbildung an der Universität Mittel von einer privaten oder staatlichen Förderagentur. Die Universität vergibt jedoch jährlich etwa 15 bis 20 Postdoktorandenstipendien an junge Wissenschaftler in den frühen Phasen ihrer Ausbildung.