Eine multidisziplinäre Universität
Die Universität Pau und Pays de l’Adour (UPPA) ist eine multidisziplinäre Universität, die drei Hauptstudienbereiche abdeckt:
- Recht, Wirtschaft, Unternehmen, Management
- Wissenschaft und Technologie
Literatur, Sprachen, Kunst, Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften und Sport
UPPA bietet seinen Studierenden eine Erstausbildung oder Weiterbildung, duale Studiengänge oder Praktika an, um Bachelor-, Master- und Berufsausbildungsabschlüsse sowie Doktortitel über ihre 3 Colleges und 2 Graduiertenschulen zu erwerben.
Die Universität umfasst auch zwei IUTs (Universitätsinstitute für Technologie), eine IAE (Universitätsschule für Management), zwei Ingenieurschulen (ENSGTI, die Ingenieurwesen für industrielle Technologie abdeckt, und ISA BTP, die Bauwesen abdeckt), eine Abteilung für Weiterbildung und ein Ausbildungszentrum für Praktika.
Ein ideales Arbeitsumfeld
Die Lehrteams an der UPPA bereiten unsere 11.500 Studierenden darauf vor, ihren Studiengang abzuschließen, sind aber auch auf die Bedürfnisse der Studierenden aufmerksam und immer verfügbar sowie engagiert in unserem Qualitätsprozess.
Berufsberatung und professionelle Beratung stehen ebenfalls im Mittelpunkt jedes Studienprogramms: berufliches Projekt der Studierenden, Treffen mit ehemaligen Studierenden, Jobmessen, Hilfe bei der Suche nach Praktika und Arbeitsplätzen.
Wissenschaftliche Forschung auf internationaler Ebene
Mit 24 Forschungseinheiten, die mit Forschungsinstitutionen wie dem CNRS, INRA und INRIA verbunden sind, deckt die Forschung an der UPPA:
- 5 strategische Themen:
- Umwelt und Materialien
- Geo-Ressourcen
- Aquatische Umgebungen und Ressourcen
- Gerechtigkeit und Territorien
- Gebiete, Grenzen und Vermischung
- und ein transversales und multidisziplinäres Thema: Energie-, Umwelt- und Sozialtransitionen.
- Institut Carnot ISIFoR (Institut für nachhaltige Ingenieurwissenschaften fossiler Ressourcen).
- Equipex MARSSEquipex MARSS (Massenspektrometriezentrum für Reaktivitäts- und Spezierungwissenschaften).
- Equipex im XYLOFORESTXyloforest-Programmnnetzwerk (Entwicklung des Holzsektors).
- Labex im STORE-EX-Netzwerk (elektrochemische Speicherung von Energie).
- LabCom, gemeinsames Labor mit URGO.
Eine Universität fest in ihrer Region verwurzelt
Seit ihrer Gründung im Jahr 1970 hat die UPPA Beziehungen zu lokalen institutionellen und industriellen Partnern aufgebaut, was sie zu einem wichtigen Akteur in der wirtschaftlichen Entwicklung des südlichen Aquitaniens macht.
Sie hat sehr starke Verbindungen zu großen Auftragnehmern wie Total, Turboméca, Arkema, Toyal, Messier-Dowty geknüpft und unterstützt KMU/SMI durch hundert Kooperationsvereinbarungen.
Die UPPA wird auch von den lokalen Behörden unterstützt und ist Teil von ComUEA, der Gemeinschaft der Universitäten und Hochschulen in Aquitanien. Sie ist auch Mitglied von SATT Aquitaine (Aquitaine Sciences Transfer).
Energie und Umwelt, Schlüsselwörter für das I-SITE-Projekt der UPPA
Im Rahmen des vom Staat ins Leben gerufenen Programms „Zukunftsinvestitionen“ hat die UPPA einen Vorschlag für das I-SITE-Projekt (Initiativen – Wissenschaft – Innovation – Territorien – Wirtschaft) mit dem Projekt E2S – Energie Umwelt Lösungen eingereicht. Im Juni 2016 vorselektiert, basiert das Projekt auf einem Konsortium mit dem INRA und INRIA, das mit dem starken privaten und öffentlichen F&E-Potenzial der Region verbunden ist.
Das Konsortium wird dieses Projekt zur Energie- und Umwelttransition in Synergie mit Unternehmen (Total, Arkema, TIGF und Safran Helicopter Engines) und akademischen Partnern (CEA, CNRS, Universität des Baskenlandes und Universität Saragossa) durchführen. E2S wird auch von den lokalen Regierungen unterstützt: der Region Aquitaine-Limousin-Poitou-Charentes, den Départements Pyrénées-Atlantiques und Landes, der Pau Béarn Pyrénées Communauté d'agglomération, der Mont-de-Marsan Agglomération und den Lacq-Orthez und Baskischen Communautés de communes.
Die E2S-Teams werden sich Herausforderungen im Zusammenhang mit der Energiewende, Geo-Ressourcen, aquatischen Lebensräumen und den Umweltauswirkungen natürlicher und anthropogener Veränderungen stellen, im Einklang mit den Forschungs- und Innovationsentwicklungen großer Industriepartner. Ziel ist es, gezielte wissenschaftliche Barrieren abzubauen (CO2-Speicherung, Biogasproduktion, neue Batterien, Entwicklung von vollelektrischen Flugzeugen usw.).
Spezialisten in den Wissenschaften, Geisteswissenschaften, Soziologie und Recht werden somit die internationale Attraktivität der UPPA in zukunftsweisenden Bereichen mit den besten Institutionen der Welt (Stanford, Berkeley, MIT usw.) insbesondere durch gemeinsame Lehrstühle erhöhen; eine noch höhere Qualitätspolitik, postgraduale Studiengänge, die im E2S-Bereich auf Englisch unterrichtet werden.
Das Projekt umfasst auch Veränderungen in der Governance und Organisation der Universität, die sich in Richtung einer Struktur mit drei großen Fakultäten bewegen wird, die jeweils Lehre, Forschung und Innovation umfassen. Besonderer Wert wird auf die Personalressourcen gelegt, um die Anzahl der akademischen Forscher in E2S-Themen zu erhöhen. Lokale Industriepartnerschaften werden die Stärken des Konsortiums ergänzen und der Forschung und Innovation in diesen Bereichen erheblichen Auftrieb geben.