Sitz
Deutschland
Studienformat
Campus
Kurssprache
Englisch
Studienbereiche
Genetik, Landwirtschaft, Biologie
Dauer
2 Jahre
Studienrhythmus
Vollzeit
Niveau
Master of Science (MSc)
Studiengebühren
Infos anfordern
Sitz
Deutschland
Studienformat
Campus
Kurssprache
Englisch
Studienbereiche
Genetik, Landwirtschaft, Biologie
Dauer
2 Jahre
Studienrhythmus
Vollzeit
Niveau
Master of Science (MSc)
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Das Antragsportal für die integrierte Pflanzen- und Tierzucht (iPAB) für EU-Bewerber öffnet am 1. April!!!
Das Koordinationsbüro ist aufgrund der COVID-19-Beschränkungen für persönliche Termine geschlossen! Alle Beratungen erfolgen telefonisch, per Videokonferenz oder per Post!
Die Tier- und Pflanzenzucht treibt die Entwicklung neuer Vieh- und Pflanzenarten voran, die mit den Herausforderungen der sich verändernden Umwelt und der Nachfrage der Verbraucher umgehen können. Die Zuchtforschung integriert Bereiche wie quantitative und molekulare Genetik, Biotechnologie und Zuchtinformatik. Sie hat enge Verbindungen zu benachbarten Bereichen wie Tier- und Pflanzenernährung, Tiergesundheit und Pflanzenschutz, aber auch zu Marketing, Wirtschaft und Ethik. Weltweit werden hochspezialisierte Experten in diesem Bereich benötigt und haben hervorragende Karrieremöglichkeiten sowohl in der Wissenschaft als auch in der Industrie.
Gegründet im Jahr 1737, ist die Georg-August-Universität Göttingen eine international renommierte Forschungsuniversität mit starken Schwerpunkten auf forschungsgeleitetem Lehren. Die Universität zeichnet sich durch die reiche Vielfalt ihres Fächerspektrums, insbesondere in den Geisteswissenschaften, ihre hervorragenden Einrichtungen zur Durchführung wissenschaftlicher Forschung und die herausragende Qualität der Bereiche aus, die ihr Profil prägen. Von 2007 bis 2012 erhielt die Georg-August-Universität Göttingen Fördermittel aus der Exzellenzinitiative der deutschen Bundes- und Landesregierungen mit ihrer institutionellen Strategie für die Zukunft unter dem Titel "Göttingen.Tradition – Innovation – Autonomie". Die Universität konnte alle Maßnahmen des Konzepts umsetzen. Jetzt entwickelt die Universität Göttingen die erfolgreich etablierten Maßnahmen weiter, um die positiven Entwicklungen in Forschung und Lehre kontinuierlich voranzutreiben.
Eine Universität mit Tradition
Die Universität trägt den Namen ihres Gründers Georg August, König Georg II. von Großbritannien, Kurfürst und Herzog von Braunschweig-Lüneburg (Hannover). In Übereinstimmung mit dem Geist der Aufklärung gab Göttingen die Vorherrschaft der Theologie auf und stellte ihre Fakultäten gleichberechtigt auf. Als akademischer Standort galt Göttingen lange Zeit als das Zentrum der mathematischen Welt – eine Position, die jedoch 1933 verloren ging, als unter der nationalsozialistischen Herrschaft mehr als 50 Professoren und Dozenten gezwungen wurden, die Universität zu verlassen, darunter mehrere der 44 Nobelpreisträger, deren Namen mit der Stadt verbunden sind. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war die Universität Göttingen die erste in Deutschland, die ihren Lehrbetrieb wieder aufnahm, und sie entwickelte sich zu einer der größten Hochschulen des Landes.
Universität als Stiftung
Die Intensivierung des Internationalisierungsprozesses, die Förderung von Exzellenz in Forschung und Lehre, die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, die Gewährung größerer Autonomie und Eigenverantwortung auf allen Ebenen der Universität sowie die Optimierung der Ressourcenverteilung: Diese Schritte prägen die Reformen, die kürzlich an der Universität durchgeführt wurden. Zu Beginn des Jahres 2003 wurde die Georg-August-Universität die erste deutsche Universität mit einem umfassenden Fächerangebot, die den Rechtsstatus einer Stiftung des öffentlichen Rechts annahm. Seitdem hat die Universität ihr Forschungsprofil verbessert, neue Forschungseinheiten wie die Courant-Forschungszentren und das Lichtenberg-Kolleg geschaffen, die Zusammenarbeit auf dem Göttingen Campus intensiviert, herausragende Wissenschaftler gewonnen und gehalten sowie die Rekrutierung exzellenter Studierender und junger Wissenschaftler aus dem Ausland unterstützt.
Göttingen Campus
Die Universität Göttingen betrachtet ihre große Forschungstradition und Fächerdiversität als besondere Stärken. Fast alle akademischen Disziplinen, einschließlich der Medizin, sind in den 13 Fakultäten vertreten, mit Ausnahme der Ingenieurwissenschaften. Die Georg-August-Universität zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie eng in ein Netzwerk erstklassiger außeruniversitärer Forschungseinrichtungen integriert ist, zu denen insbesondere die Göttinger Akademie der Wissenschaften, das Deutsche Primatenzentrum, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und fünf Max-Planck-Institute gehören. Gemeinsam schaffen diese lokalen Partner mit der Universität eine Allianz zur Zusammenarbeit in Forschung und Lehre, die in der Bundesrepublik in ihrer Tiefe und Breite wohl einzigartig ist. Erfolgreiche Elemente davon sind gemeinsam betriebene Graduiertenkollegs, Juniorforschungsgruppen und Infrastruktureinrichtungen sowie kombinierte Professuren. Diese Zusammenarbeit hat kürzlich herausragende Forschungszentren hervorgebracht, die Fördermittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung erhalten haben. Im Rahmen der Exzellenzinitiative wird die Förderung des Exzellenzclusters „Nanoscale Microscopy and Molecular Physiology of the Brain (CNMPB)“ und der Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften; Biophysik und Molekulare Biowissenschaften (GGNB) in der zweiten Programmphase fortgesetzt. Aufgrund der positiven Auswirkungen auf die Studierendenausbildung und die Förderung junger Forscher aus den Neuro- und Biowissenschaften in Göttingen spielen diese Forschungsfokusbereiche, die gemeinsam mit den institutionellen Partnern der Universität auf dem Göttinger Campus gepflegt werden, eine wichtige Rolle bei der Gestaltung ihres Profils. Forschungsexzellenz auf internationaler Ebene zeigt sich auch in Chemie, Physik der kondensierten Materie und Optik, Biodiversität und Ökologie, Geobiologie und reiner Mathematik sowie in der Germanistik, Orientalistik und Altertumswissenschaften und Theologie. Durch den Integrationsprozess der lokalen Forschungscommunity sind spezifische Möglichkeiten in Göttingen entstanden, um hervorragende Forscher sowohl aus Deutschland als auch aus dem Ausland zu gewinnen und zu halten, und es wurden hochwertige Forschungsaktivitäten initiiert und entwickelt. Ebenso ist die Förderung außergewöhnlich talentierter junger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ein zentrales strategisches Ziel an der Georg-August-Universität.
Studieren mit Exzellenz
Göttingen hat viele Vorteile als Standort für das Studium an der Universität, die die Georg-August-Universität durch die Entwicklung innovativer Studiengänge, Bachelor- und Masterstudienstrukturen, die systematische Internationalisierung ihrer Studienprogramme und die Implementierung von Qualitätssicherungsmaßnahmen weiter verbessert. Derzeit studieren hier etwa 30.000 junge Menschen, von denen etwa elf Prozent aus dem Ausland kommen – ein klarer Beweis für die Anziehungskraft, die die Universität international seit langem ausübt. Das Angebot an Studiengängen zeichnet sich sowohl durch die herausragend guten Studienbedingungen in den Natur- und Lebenswissenschaften als auch durch die Breite der Fächerdiversität in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus, eine Auswahl, die nur an einer kleinen Anzahl von Universitäten in Deutschland zu finden ist. Ein solches Fächerspektrum ermöglicht es, übergreifende Themen auch auf Bachelor-Niveau mit einer interdisziplinären Perspektive zu bearbeiten. Mit 80 Fächern zur Auswahl sind etwa 1.000 Kombinationen auf dem Weg zum Bachelor-Abschluss möglich. In ihrem ständig wachsenden Angebot an Master- und Promotionsprogrammen pflegt die Universität Exzellenz und bietet Nähe zur Forschung. Studiengänge in englischer Sprache, binationalen Abschlüssen und Pflichtaufenthalten im Ausland bereiten die Absolventen auf den internationalen Arbeitsmarkt vor. Die internationale Position der Universität Göttingen wird durch den Ausbau von Partnerschaften weiter gestärkt. Neben dem geschlossenen Komplex europäischer Universitäten im Rahmen des Erasmus-Programms erleichtern zahlreiche Kooperationen auf Universitäts-, Fakultäts- und Institutebene Studienaufenthalte weltweit, in einigen Fällen werden auch Stipendien zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2011 war die Universität Göttingen mit ihren Vorschlägen zur weiteren Verbesserung der Studien- und Lehrqualität im Rahmen des "Pakt für Qualität in der Lehre" der deutschen Bundes- und Landesregierungen erfolgreich. Seitdem hat die Universität Göttingen ihr akademisches Programm erweitert und die Qualität der Studienbedingungen weiter optimiert. Diese Maßnahmen werden in Zusammenarbeit mit den Studierenden entwickelt.
Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen von morgen fördern
Die Doktorandenausbildung in Göttingen konzentriert sich auf strukturierte Programme an vier Graduiertenschulen: Georg-August-Universität School of Science (GAUSS) – Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) – Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG) – Graduate School Forest and Agricultural Sciences (GFA) (siehe: www.graduiertenschulen.uni-goettingen.de). Die vier Graduiertenschulen bieten die organisatorische Struktur für die Forschungs- und Graduiertenkollegs, Doktorandenprogramme und International Max-Planck Research Schools. Ziel dieser Schulen ist es, die Forschungs- und Lernbedingungen für Doktoranden zu optimieren, intensive Betreuung und eine Reihe von Seminaren anzubieten, die darauf abzielen, die Ausbildung erstklassiger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen voranzutreiben. Die Göttinger Graduiertenschule für Neurowissenschaften, Biophysik und Molekulare Biowissenschaften, die unter dem Dach der Georg-August-Universität School of Science (GAUSS) arbeitet, erhält seit 2007 Mittel im Rahmen der Exzellenzinitiative. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden Forschungs- und Graduiertenkollegs (GRK) für einen begrenzten Zeitraum eingerichtet, um junge Forscher zu fördern und sie auf ihre Promotion vorzubereiten. An den International Max Planck Research Schools engagiert sich die Max-Planck-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit Partnern der Universität in der Förderung junger Wissenschaftler und bietet besonders begabten Studierenden aus Deutschland und dem Ausland die Möglichkeit, eine Promotion mit besonderer Auszeichnung zu erlangen.
The University of Manchester
Großbritannien
Biologie, Stadtplanung, Umweltwissenschaften
Master of Science (MSc)
Vrije Universiteit Brussel
Belgien
Molekularbiologie, Biologie
Master of Science (MSc)
Queen's University Belfast
Großbritannien
Bioinformatik, Genetik
Master of Science (MSc)
Queen's University Belfast
Großbritannien
Biologie, Umweltwissenschaften
Master of Science (MSc)
Studienbereiche
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