Maschinenbau

Zu Beginn des Masterprogramms gibt es einen Block von vier großen Modulen, mit denen die mathematischen und ingenieurtechnischen Grundlagen vertieft werden. Ziel dieser Module ist es, Studierende mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen auf ein einheitliches Wissensniveau zu bringen.

Die Studierenden setzen ihre eigenen Schwerpunkte in ihrem Masterprogramm: Je nach Neigung und Interesse wählen sie angewandte ingenieurtechnische Inhalte aus umfangreichen Katalogen. Experimentelle und programmiertechnische Labore in kleinen Gruppen dienen dazu, das vermittelte Wissen zu vertiefen und zu ergänzen.

Die Studierenden entwickeln ihre Fähigkeiten mit umfassenden Modulen: Das Modul P4 "Ergonomie" stellt die Beziehung zwischen ingenieurtechnischem und ergonomischem Wissen (Schnittstelle "Mensch-Maschine") her. Das Wahlmodul W8 ermöglicht das vertiefte Studium einer Fremdsprache (Englisch, Französisch oder Spanisch) und verbessert somit die internationale Perspektive. Darüber hinaus wird betriebswirtschaftliches Wissen erworben.

Das verpflichtende sechsmonatige Industriepraktikum schafft Möglichkeiten, das theoretisch erworbene Wissen auf praktische Fragestellungen anzuwenden und einige praktische Themen für die wissenschaftliche Bearbeitung kennenzulernen. Mit der abschließenden Masterarbeit beweisen die Studierenden schließlich, dass sie in der Lage sind, eine wissenschaftliche Fragestellung oder eine typische berufliche Aufgabe selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und die Ergebnisse angemessen zu präsentieren.

Die Universität Siegen ist eine mittelgroße, interdisziplinäre Forschungsuniversität. Sie ist fest in der Region Südwestfalen verwurzelt und verfügt über ein breites nationales und internationales Netzwerk. Mit ihrer Forschung und Lehre möchte sie zu einer Zukunft beitragen, die menschenzentriert ist und von Verantwortung für die Gesellschaft geprägt wird. Dies drückt sich im Leitprinzip der Universität Siegen aus: Die Zukunft menschlich gestalten.