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Master in Philosophie, Politik und Wirtschaft


Sitz

Deutschland

Studienformat

Campus

Kurssprache

Englisch

Studienbereiche

Wirtschaftswissenschaften, Philosophie, Politikwissenschaft

Dauer

2 Jahre

Studienrhythmus

Vollzeit

Niveau

Master-Abschlüsse

Studiengebühren

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Beschreibung des Programms

Das Masterprogramm Philosophie, Politik und Wirtschaft (PPE) an der Universität Witten/Herdecke bietet eine moderne Ausbildung an der Schnittstelle von Sozialwissenschaften und Philosophie. Im Gegensatz zu anderen Masterprogrammen in Philosophie, Politik und Wirtschaft liegt der Fokus in Witten (Deutschland) auf der fundierten akademischen Analyse von realen Problemen in einer zunehmend vernetzten Welt. Es adressiert die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in einer globalisierten Welt. Der Master PPE in Witten ist auch ein maßgeschneidertes Programm für jede Karriere in Führungspositionen an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und (Zivil-)Gesellschaft. Unsere Absolventen finden Karrierechancen in einer Vielzahl von politischen und sozialen Bereichen, NGOs, Management, Weiterbildung, Personal- und Organisationsentwicklung sowie wirtschaftlicher und politischer Beratung.

Das Programm beginnt im Wintersemester. Bewerbungen können das ganze Jahr über eingereicht werden.

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Informationen über das Institut

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) wurde 1983 gegründet und staatlich anerkannt und ist seitdem ein Pionier unter Deutschlands Hochschulen. Über einen Zeitraum von 30 Jahren haben wir bedeutende Innovationen in Forschung und Lehre eingeführt. Als Modelluniversität stehen wir für dynamische Reformen der traditionellen Alma Mater und das Streben nach einem humanistischen Bildungskonzept, das an die Herausforderungen unserer modernen Wissensgesellschaft angepasst ist. In Übereinstimmung mit Humboldts Bildungsidealen verstehen wir uns als unternehmerische Universität und streben an, Forschung und studentische Ausbildung, die Bereitstellung wissenschaftlicher Dienstleistungen, praktische Anwendung und soziale Verantwortung zu integrieren. Theoriegestützte und praxisorientierte Lehre an UW/H ist stets mit dem Erwerb von fachspezifischen, methodischen, sozialen und kulturellen Kompetenzen, Wertorientierung und persönlichem Wachstum verbunden.

Witten forscht.

Die Forschung an UW/H ist interdisziplinär, methodisch hoch divers und konzentriert sich auf klar definierte Bereiche. Als private Universität mit einem moderaten Anteil an staatlicher Finanzierung in unserem Budget fühlen wir uns verpflichtet, etwas zur Gesellschaft zurückzugeben für die Mittel, die wir erhalten. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, innovative Forschungsergebnisse zu generieren. Reale Probleme erfordern transdisziplinäre Forschung. Die gesellschaftliche Relevanz unserer gewählten Forschungsfelder ist in dieser Hinsicht ebenso wichtig wie die transparente und allgemein verständliche Veröffentlichung von Forschungsergebnissen. Zahlreiche UW/H-Projekte sind drittmittelfinanziert. Allein im Jahr 2010 waren über 40 Anträge auf Drittmittel erfolgreich. Unsere Forscher kooperieren mit renommierten nationalen und internationalen Partnern. Alle Fakultäten der UW/H streben an, neue und bisher unerforschte Forschungsbereiche zu adressieren und damit bedeutende Entwicklungen auszulösen.

Witten bildet aus.

Bildung ist viel mehr als Ausbildung für den Job. Neben fachspezifischem Wissen und Fähigkeiten vermitteln wir auch Methoden und Strategien, die es unseren Studierenden ermöglichen, ein Leben lang mit den komplexen und sich ständig verändernden Anforderungen der modernen Wissensgesellschaft umzugehen, entweder als Generalisten mit Spezialisierungskompetenzen oder als Spezialisten mit einem breiten allgemeinen Wissensfundament. In Übereinstimmung mit der Witten-Didaktik ist die studentische Ausbildung problemorientiert, auf dem neuesten Stand und praxisnah. Persönliches Wachstum ist ein weiteres unserer Kernziele.

Interdisziplinär – undiszipliniert

Nach Humboldts Bildungskonzepten studieren UW/H-Studierende in kleinen Gruppen mit einem hervorragenden Verhältnis von Studierenden zu Lehrenden und ausreichend Zeit und Raum, um ihre Talente und Potenziale zu entdecken und eigene Meinungen zu bilden. Die Studierenden werden ermutigt, in größeren Zusammenhängen zu denken und soziale Verantwortung in und über ein gewähltes Fachgebiet hinaus zu übernehmen. Die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Herausforderungen der Zukunft werden sicherlich die Grenzen akademischer Disziplinen nicht respektieren.

Witten – fundamental.

Fundamentale Studien sind ein Kernelement der Identität Witten/Herdeckes. Sie fördern das Denken außerhalb der gewohnten Bahnen. Sie verkörpern die Leitidee der Universität und erleichtern Lernprozesse über fachspezifisches Wissen hinaus. Hier beschäftigen sich die Studierenden mit Fragen, auf die wir keine fertigen Antworten haben oder für die es möglicherweise überhaupt keine Antworten gibt. Bildung benötigt langwierige Reflexion, und ein Perspektivwechsel erfordert Entfremdung und Distanz zu sich selbst und zur Welt. Fundamentale Studien bieten diese Gelegenheit, innezuhalten. Sie stellen einen undisziplinierten und entschleunigten Zugang zu einer Fülle von Perspektiven zwischen Reflexion, Kommunikation und Kunst dar. Fundamentale Studien sind der zeitgenössische Nachfolger der antiken Schulen der Lebenskunst und studia humanitatis. Unter Deutschlands Universitäten sind die fundamentalen Studien der UW/H das älteste und anspruchsvollste Modell, das akademische Themen und gesellschaftsrelevante Fragen, Kunst, soziale Gerechtigkeit, Sorge um die eigene Zukunft, Politik, Psychologie, Philosophie und Geschichte integriert und deren Relevanz für die Haltung, das Handeln und die Lebensführung des Einzelnen bewertet. In einer zunehmend komplexen, sich schnell verändernden und unsicheren Welt benötigen angehende Ärzte, Unternehmer, Manager, Politiker oder Berater ebenso methodische, soziale, ethische und kulturelle Kompetenzen wie fachspezifisches Wissen.

Witten engagiert sich.

Die Rolle der Hochschulbildung in der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren radikal verändert. Forschung und Lehre sind nach wie vor Kernaktivitäten an Universitäten. Aber heute erwarten wir mehr. Das bürgerschaftliche Engagement als „dritte Mission“ neben Forschung und studentischer Ausbildung ist immer Teil der Identität der UW/H gewesen. Bei der Gründungsfeier der Universität Witten/Herdecke sprach Alfred Herrhausen von „esprit engagé, einem engagierten Geist, der entwickelt und eingesetzt werden soll, um unsere Gesellschaft zu fördern“. Dieser Geist ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Philosophie und misst sozialer Verantwortung, studentischer Ausbildung und der Generierung innovativer Forschungsergebnisse gleichermaßen Bedeutung bei. Von Anfang an hat die Universität Witten/Herdecke soziale Verantwortung in vielen Formen und auf verschiedenen Ebenen übernommen. Die Universität Witten/Herdecke befindet sich in einem kontinuierlichen lebhaften Austausch mit der Gemeinschaft: mit den Bürgern Wittens, der lokalen und regionalen Wirtschaft, sozialen und kulturellen Institutionen, sogar internationalen Organisationen, Unternehmen und Stiftungen. Angesichts unseres zarten Alters und einer vergleichsweise kleinen Zahl von 1.300 eingeschriebenen Studierenden und 400 Mitarbeitenden haben wir eine beeindruckende Anzahl sozialer, kultureller, kommerzieller und gemeinnütziger Initiativen hervorgebracht.

Witten arbeitet.

Trotz der Bologna-Reformen, zunehmender wirtschaftlicher Zwänge für Universitäten und neuer Studiengänge für ehemals nicht-akademische Berufe bietet die Universität Witten/Herdecke weiterhin die Freiheit von Studiengängen, die theoriegestützt und praxisnah, ethisch und ästhetisch, schnell oder entspannt, dissident und bedingungslos, interdisziplinär und undiszipliniert sind. Und wenn die Präsidentin der Harvard University, Drew G. Faust, recht hat mit ihrer Überzeugung, dass Universitätskultur im Wesentlichen undiszipliniert ist und dass dies der Ausgangspunkt für zukünftige Universitäten sein sollte, dann scheinen wir an der UW/H gut positioniert zu sein. Dementsprechend versteht sich die Universität Witten/Herdecke als eine bedingungslos undiszipliniert Universität im Sinne von Drew und Derrida und als ein Ort des kritischen Denkens. Witten macht einen Unterschied, Witten arbeitet: in Forschung, Lehre und in der Gesellschaft. In – und an den Schnittstellen von – Gesundheit, Wirtschaft und Kultur.

Detaillierte Informationen

Detaillierte Informationen zur Universität Witten/Herdecke und unserem internationalen Programm.

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